Ein Gebäude mit herausragender Bedeutung für die BImA
Erster Spatenstich für den Neubau des Bundespolizeipräsidiums
Paul Johannes Fietz (links) und Dr. Dieter Romann enthüllten das Baustellenschild für den Neubau des Bundespolizeipräsidiums (Foto: Bundespolizei).
Bonn/Potsdam, 12. Oktober 2018. Gemeinsam mit der Bundespolizei lud jetzt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Bauherrin und spätere Eigentümerin zum feierlichen Ersten Spatenstich für den Neubau des Bundespolizeipräsidiums nach Potsdam ein. An der Veranstaltung nahmen neben der Bundespolizei, der BImA und der Bauverwaltung auch hochrangige Vertreter aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik teil.
„Für die BImA als Bauherrin hat die Errichtung dieses repräsentativen Gebäudes eine herausragende Bedeutung“, sagte BImA-Vorstandsmitglied Paul Johannes Fietz bei seinem Grußwort. Daher wurde besonders darauf geachtet, dass das künftige Gebäude dem Bedarf und den Anforderungen eines Bundespolizeipräsidiums entsprechend betrieben werden kann. Hierbei hob Paul Johannes Fietz die technischen Anlagen zur Sicherstellung der Medienversorgung, die Sicherheitstechnik und die IT-Infrastruktur hervor.
Vollführen symbolisch den Ersten Spatenstich (von links): Norbert John, Jann Jakobs, Dr. Dietmar Woidke, Hans-Georg Engelke, Dr. Dieter Romann , Paul Johannes Fietz und Peter Jarisch (Foto: Bundespolizei).
Investitionsvolumen von rund 82 Millionen Euro
Für die Hauptstelle Potsdam stellt der Neubau mit einem Investitionsvolumen von rund 82 Millionen Euro inklusive Baunebenkosten eine große Herausforderung dar. In dem neuen Gebäude wird künftig Raum für bis zu 900 Arbeitsplätze geschaffen, die sich auf einer Nutzfläche von rund 14.000 Quadratmetern verteilen. Somit wird dem Bundespolizeipräsidium nach der Fertigstellung ein modernes und effizientes Bürogebäude zur Verfügung gestellt.
Bei der jetzigen Veranstaltung enthüllten zudem Dr. Dieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums, und Paul Johannes Fietz das Baustellenschild. Beim Ersten Spatenstich wurden die beiden unterstützt von Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, Norbert John vom Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) und dem Architekten Peter Jarisch.