BImA ist „innovative öffentliche Auftraggeberin“

Bonn, 15. Januar 2020. Das Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hat der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) das Bronze-Zertifikat als innovative öffentliche Auftraggeberin verliehen. Der BImA-Stabsbereich Einkauf (VOEK) ließ sich auf dem Fachgebiet „Natur & Landschaft“ zertifizieren. Die Bundesanstalt ist bundesweit erst die dritte Institution, der eine solche Auszeichnung verliehen wurde.

Die KOINNO-Zertifizierung wurde vor rund einem Jahr eingeführt, um innovative öffentliche Auftraggeber auszuzeichnen. Dabei werden Erfolge im Bereich zukunftsweisender öffentlicher Beschaffung nach objektiven Kriterien beurteilt. Zudem wird die jeweilige Einkaufsorganisation neutral im Hinblick auf ihre Innovationsorientierung bewertet. Beim Fachgebiet „Natur & Landschaft“ des Einkaufs wurde dabei als innovativ bewertet, dass es dort zum Beispiel zukunftsorientierte Geschäftsprozesse und ein Lieferantenbewertungssystem gibt, Leistungsbeschreibungen funktional gehalten werden und der Markt intensiv beobachtet wird.

„Dieses Zertifikat ist die Bestätigung der zukunftsorientierten Ausrichtung des Stabsbereiches Einkauf und bekräftigt die bisherige Einkaufsstrategie“, betont der Leiter des Stabsbereichs Einkauf Michael Trommeshauser. „Wir wollen den Zertifizierungsprozess fortsetzen, um so die weiteren Zertifizierungsstufen zu erreichen.“

Zentrale Anlaufstelle Kompetenzzentrum

Das KOINNO wurde 2013 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gegründet. Ziel ist es, die Innovationsorientierung der öffentlichen Beschaffung zu fördern. Das Kompetenzzentrum ist somit für öffentliche Auftraggeber die zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen rund um dieses Thema und unterstützt mit einer Vielzahl kostenfreier Angebote, wie zum Beispiel Beratungsleistungen, eLearnings und Fachtagungen.