Bewerbungsverfahren für Kunst am Bau-Wettbewerb eröffnet
Erweiterungsneubau der Bundespolizei Blumberg in Ahrensfelde
Bonn/Ahrensfelde, 28. Juni 2024. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat als Bauherrin ein vorgeschaltetes offenes, nicht anonymes Bewerbungsverfahren für den Kunst am Bau-Wettbewerb ausgelobt. Das Kunstwerk ist für den Erweiterungsneubau der Bundespolizei Blumberg im brandenburgischen Ahrensfelde vorgesehen.
So soll die gemeinsame Unterbringung von BPOLFLS BLU und PHuST BB aussehen (Visualisierung: Maedebach und Redeleit Gesellschaft von Architekten mbH).
In dem dreigeschossigen Erweiterungsneubau kommen sowohl die Räume der Fliegerstaffel der Bundespolizei als auch die Flächen der Hubschrauberstaffel der Landespolizei unter. Die vorgesehene Fläche für die Kunst am Bau befindet sich im Außenbereich zwischen den getrennten Haupteingängen.
Künstlerischer Entwurf für das Außengelände gesucht
Ziel des Kunst am Bau-Wettbewerbs ist es, einen künstlerischen Entwurf für die Außenfläche des Erweiterungsneubaus zu erhalten. Die Werke sollen der Identitätsstiftung dienen und zur künstlerischen Aufwertung des Standorts beitragen. Gewünscht werden künstlerische Interventionen, die dem Ort und der Aufgabe von Bundes- und Landespolizei gerecht werden. Darüber hinaus werden künstlerische Positionen gesucht, die die Gegenwartskunst der Bundesrepublik Deutschland widerspiegeln. Die Realisierungssumme beträgt 140.000 Euro brutto.
Bewerbungsschluss ist am 7. Oktober 2024, 23:59 Uhr
Aus den eingegangenen Bewerbungen nominiert das Auswahlgremium sieben Teilnehmende. Der Kunstwettbewerb folgt dem Leitfaden Kunst am Bau des Bundes und der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), soweit diese anwendbar sind. Der Wettbewerb wird von Stefan Krüskemper koordiniert; die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Weitere Informationen inklusive der Bewerbungsaufforderung mit allen wichtigen Hinweisen zum Teilnahmewettbewerb finden Sie hier.